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Am selben Ort tritt das deutsche Team auch am Mittwoch (18 Uhr) gegen Tunesien sowie am Freitag (18 Uhr) gegen Algerien an. Auch diese beiden Partien werden live auf Eurosport übertragen. "Diese Mannschaft ist eine der besten Jahrgänge, die wir in jüngerer Vergangenheit hatten", sagt Jörg Föste, BHC-Geschäftsführer und Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes. "Ich traue ihr den Titelgewinn zu."

Damit das gelingen kann, ist in der Vorrunden-Gruppe B mindestens der zweite Platz nötig, um in die Hauptrunde einzuziehen. Dort wird das Ergebnis gegen die Mannschaft, die ebenfalls weiterkommt mitgenommen. Dazu absolviert die Truppe von Bundestrainer Martin Heuberger im Erfolgsfall zwei Partien gegen die Topteams der Gruppe A, in der Frankreich, Polen, Kroatien und die USA antreten. Die Spiele finden am Sonntag, 25. Juni, sowie am Montag, 26. Juni, jeweils in der Magdeburger Getec-Arena statt. Wann genau hängt von der Vorrunden-Platzierung ab.

Die beiden Topteams der Hauptrunde, die in vier Gruppen ausgetragen wird, erreichen das Viertelfinale. Ort des Geschehens ist für die komplette K.o.-Phase die Max-Schmeling-Halle in Berlin. Alle Viertelfinals steigen am 29. Juni, die Halbfinals am 1. Juli, und das Endspiel ist für Sonntag, 2. Juli, 18 Uhr angesetzt. Grundsätzlich gilt: Auch wenn die deutsche Mannschaft vorzeitig aus dem mit 32 Nationen besetzten Turnier ausscheidet, werden alle Platzierungen ausgespielt.