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Die SAG blickt auf eine fast 200-jährige Historie der Schließ- und Schlosstechnik. Was ist ihr Erfolgsgeheimnis in der Branche rund um den Unternehmensursprung in der Schlossstadt Velbert?
Marc Ströter: Nicht stehen zu bleiben, sich stetig weiterzuentwickeln. Das gilt für unsere Produkte genauso wie für unsere Unternehmensprozesse. Digitalisierung ist hier sicher das Stichwort. Dabei setzen wir auf die Expertise und das Engagement unserer Mitarbeitenden sowie auf die Synergien zwischen den einzelnen Gruppenunternehmen, die zusammen immer wieder der Motor für Innovation und Fortschritt sind.
 
Der Wandel vom klassischen Türschloss zu modernen Sicherheits- und Organisationssystemen war sicher der notwendige Weg, um sich am Markt zu entwickeln und zu bestehen - stirbt das klassische Schloss aus?
Marc Ströter: Ganz klar: nein. Auch in Zeiten von Smart Building und KI bleibt das „klassische“, das heißt mechanische Einsteckschloss für Innentüren, wie wir es auch nach wie vor sehr erfolgreich an unserem Velberter Standort fertigen, unverzichtbar. 
 
Die SAG steht für umfassende Werte, unter anderem für Partnerschaft. Welche Bedeutung hat die strategische Partnerschaft mit dem Bergischen HC und dem Erhalt auf höchstem Niveau in der stärksten Liga der Welt?
Marc Ströter: Unser Verständnis von Innovationskraft und Qualität bedeutet auch, dass wir uns mit starken Partnern vernetzen, um uns zukunftsfähig im Markt zu präsentieren und Synergien gezielt zu nutzen. Vielfach auch regional. Dabei ist uns wichtig, dass unsere Partner auch unser Werteverständnis teilen, wie etwa Teamgeist, Zielstrebigkeit und Erfolgswillen – diese Werte verbinden uns mit dem BHC.