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Foto: AWG
Partner | 12.05.2022
Drei Fragen an...
Die Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG) – Premium Partner des Bergischen HC – präsentiert als "Partner des Tages" am Samstag das Heimspiel in der Wuppertaler Unihalle gegen GWD Minden. bhc06.de hat mit AWG-Geschäftsführer Martin Bickenbach über die langjährige Partnerschaft mit dem Bergischen HC gesprochen.

bhc06.de: Was haben die AWG und der Bergische HC gemeinsam?
Martin Bickenbach: Hinter Erfolg und Kontinuität steht immer ein Team, das Professionalität, Ausdauer und Mannschaftsgeist lebt – und das Tag für Tag. So erlebe ich den Bergischen HC im sportlichen Wettkampf und so ist auch die AWG, die sich mit ihrer gut 450-köpfigen Belegschaft jeden Tag um die Abfallentsorgung in Wuppertal kümmert. Schon seit 15 Jahren begleiten wir den BHC auf seinem Weg – eine tolle Zeit, die bei aller Kurzlebigkeit von Sportergebnissen zeigt: Der BHC ist für das Bergische Land zu einem unersetzbaren Standortfaktor geworden und repräsentiert unsere Stadt und unsere Region in hervorragender Weise. 

bhc06.de: Wie sehen Sie die Chancen des Bergischen HC?
Martin Bickenbach: Der BHC spielt in der stärksten Liga der Welt. Ich denke, dass sich das Team für die Zukunft das Ziel setzen kann, dauerhaft unter den Top-Ten der Handball-Bundesliga zu rangieren. Vor allem bin ich erleichtert, dass wir nach zwei schweren Corona-Jahren endlich wieder vor großer Kulisse Spitzenhandball erleben dürfen. Und auch wenn es Gründe für Heimspiele in Düsseldorf geben mag – am schönsten ist doch die Handball-Atmosphäre hier bei uns zu Hause. Das beflügelt das Team und die vielen treuen BHC-Fans.

bhc06.de: Im vergangenen Juni ist die AWG 50 Jahre alt geworden. Wie sind Sie für die Zukunft aufgestellt? 
Martin Bickenbach: Natürlich werden wir auch in den kommenden Jahren für nachhaltige und zuverlässige Entsorgung der täglich anfallenden Abfälle sorgen und im Sinne der kommenden Generationen weiterhin innovative Ideen auf den Weg bringen. Wir haben bereits viele nachhaltige Meilensteine gesetzt, sorgen mit unserem Müllheizkraftwerk (MHKW) gemeinsam mit den Wuppertaler Stadtwerken seit 1996 für die Fernwärme-Versorgung in Wuppertal. Dieses Versorgungsnetz bauen wir gemeinsam kontinuierlich aus und ersparen den Menschen so tonnenweise CO2-Emissionen. Unter dem Motto „Wasserstoff – krasser Stoff“ sind Linienbusse der Stadtwerke nahezu emissionsfrei in Wuppertal unterwegs. Der Treibstoff – Wasserstoff (H2) – wird aus dem Strom hergestellt, den unser MHKW bei der thermischen Verwertung von Restmüll liefert. Die Busse tanken ihr H2 direkt am MHKW. Diese Sektorenkopplung ist weltweit einmalig. Somit sind wir für unsere nächsten 50 Jahre sehr gut aufgestellt. Auch das haben wir mit dem BHC gemeinsam: Der Verein ist mutig und innovativ, bleibt dabei aber stets bodenständig und authentisch. BHC und AWG – wir passen einfach gut zusammen.