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Foto: Andreas Fischer
Aktuelles | 22.08.2022
Drei Fragen an Djibril M'Bengue
Der Nationalspieler ist der neue Hoffnungsträger im rechten Rückraum des Bergischen HC.
Vier Jahre hast Du beim FC Porto gespielt und Dich nun entschlossen in die Bundesliga zurückzukehren. Warum dieser Schritt?

M'Bengue: Die Bundesliga ist die stärkste Liga der Welt und in der Breite ganz sicher die größte Herausforderung. Das ist genauso ein Grund wie die Tatsache, dass ich mit meiner Verlobten zusammenziehen wollte. Sie kommt wie ich aus dem Großraum Stuttgart, wir haben uns aber erst während meiner Zeit in Porto kennengelernt. Da sie in Deutschland als Sportmoderatorin arbeitet, haben wir eine Fernbeziehung geführt. Jetzt leben wir zusammen in Düsseldorf - sie ist schnell am Flughafen, ich komme von dort aber auch gut ins Trainingszentrum. Das ist ein super Kompromiss.

Was möchtest Du mit dem BHC erreichen?

M'Bengue: Wir haben das Potenzial, Großes zu leisten. Natürlich müssen wir zusammenfinden. Das wird bestimmt nicht ab dem ersten Tag 100-prozentig funktionieren, aber ich bin überzeugt, dass wir als Mannschaft viele Möglichkeiten haben werden. Natürlich ist es irgendwann ein Traum, einen Europapokalplatz zu erreichen. Strukturell sind wir dafür gut genug aufgestellt. Dies als kurzfristiges Ziel ausrufen, wäre allerdings vermessen.

Du hast zuletzt mit Rückenproblemen gefehlt. Ist der Saisonstart gefährdet?

M'Bengue: Ich habe mich am Montag wieder in der Halle mit dem Athletiktrainer bewegt und soll ab Dienstag wieder teilweise ins Mannschaftstraining einsteigen. Demnach sehe ich den Saisonstart aktuell nicht als gefährdet an.