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Die Niederlande hatten im Hinspiel in Portugal noch mit 33:30 gewonnen. "Noch haben wir nichts in der Hand", mahnte Jeffrey Boomhouwer, der sechs Treffer erzielte. "Am Sonntag wollen wir Geschichte schreiben." Doch das Vorhaben misslang. In Eindhoven setzten sich die Portugiesen 35:28 (17:15) durch, wodurch sie auch das Gesamtduell mit 65:61 für sich entschieden. Linksaußen Boomhouwer erzielte im Rückspiel zwei Treffer.

Sogar noch enger ging es im Duell der Tschechen gegen Nordmazedonien zu. Tomas Babak und Tomas Mrkva lagen im Hinspiel schon deutlich hinten, retteten aber ein 24:24 ins Ziel. Mrkva parierte gerade in der Schlussphase stark und hatte eine Fangquote von 43,9 Prozent, Babak markierte drei Tore. Im Rückspiel in Skopje hatten die Tschechen also noch gute Karten. "In der zweiten Halbzeit konnten wir mehrmals auf Unentschieden stellen", sagte Spielmacher Babak, der vier Mal selbst traf. "Aber insgesamt haben wir wieder zu viele freie Chancen verschossen. Das hat uns am Ende viel gekostet. Es war sehr knapp und leider bitter für uns." Die Nordmazedonier siegten 27:25 (14:12) und schnappten Tschechien somit das WM-Ticket weg.

Bei der WM dabei ist natürlich Max Darj, der als Teil der gastgebenden Schweden automatisch qualifiziert ist. In einem Testspiel gegen Dänemark unterlag die Mannschaft in Malmö allerdings deutlich mit 23:31 (12:15).