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Aktuelles | 30.12.2016
Acht Siege als Zielvorgabe 
Acht Siege sind das Ziel für einen erfolgreichen Verbleib des Bergischen HC in der DKB Handball-Bundesliga – mit Trainer Sebastian Hinze und einem bis zum Saisonende rein als Spieler aktiven Viktor Szilagyi.  
Die Woche nach dem letzten Spiel des Jahres beim THW Kiel stand ganz unter dem Zeichen der Analyse und Aufarbeitung der aktuellen sportlichen Lage der Bergischen Löwen. BHC-Geschäftsführer Philipp Tychy und Beirat Jörg Föste präsentierten vor dem Jahreswechsel in einem Pressetermin das Ergebnis des gemeinsamen Austausches mit dem sportlichen Leiter Viktor Szilagyi und Cheftrainer Sebastian Hinze.

So besitzen der Trainer als auch die Mannschaft das vollste Vertrauen der Verantwortlichen,  auch in dieser Spielzeit das Ziel des neuerlichen Klassenerhalt zu schaffen. Um am Ende das fünfte Jahr in Folge in der stärksten Liga der Welt auflaufen zu können, lautet die Zielvorgabe 8 der verbleibenden 16 Partien zu gewinnen und so mindestens 21 Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können. Die sportliche Verantwortung dafür trägt weiterhin der amtierende Coach: „Unser Trainer wird auch am letzten Spieltag Sebastian Hinze heißen“, stellt BHC-Beirat Jörg Föste klar. „Auch seine Leistung haben wir nach objektiven Kriterien unter die Lupe genommen und sind der Auffassung, dass er auch im letzten Halbjahr einen guten Job gemacht hat.“ 

Nun gilt es für Trainer und Mannschaft die Zeit für eine optimale, absolut teamorientierte Vorbereitung zu nutzen, um mit der entsprechenden Mentalität und dem Willen die augenscheinlich vorherrschende Blockade mit einem einfachen Sieg zu lösen. Ein neues Deckungssystem soll den Löwen in der Restrunde mehr Stabilität und Gegenstöße bringen. Mit Kristian Nippes kehrt in Kürze der Kapitän wieder in das Mannschaftstraining zurück und wird so möglichst bald eine weitere personelle Alternative darstellen und seine wichtige Rolle als Führungsspieler übernehmen. Zudem kehrt Viktor Szilagyi vollständig als Spieler auf die Platte zurück, seine Aufgaben als sportlicher Leiter übernimmt vorrangig Beirat Jörg Föste. Somit liegen die Planungen für ein offizielles Abschiedsspiel des österreichischen Rekordinternationalen im Februar 2017 wieder auf Eis.